Willkommen bei arcTourLIVE Architektur+Stadtführungen!
"ArchitekTour für Alle!"
Erleben Sie Stadt und ihre Architektur, ihre Geschichte und städtebauliche Entwicklung auf Führungen mit dem Architekten Stefan Valder.
Die aktuellen Hotspots "Rheinauhafen" und zentrales, rechtsrheinisches Köln ("Schäl Sick City") bieten Architektur+Stadtführungen im Spannungsfeld zwischen notwendiger städtischer Erneuerung einerseits und Bewahrung der örtlichen Identität & Geschichte anderseits. Spannende Entdeckungstouren im Herzen Kölns' führen auch durch einen zunehmend attraktiveren Freizeit- und Erlebnisraum Rhein im metropolitanen Umfeld mit seinen wachsenden / sich verändernden Aufgaben.
"+" steht für Dinge die über Architektur und gestaltete Stadträume hinausgehen, aber mit dem jeweiligen Ort zu tun haben, Themen die unterhaltsam sind oder historisch / kulturell bedeutsam.
„ArchitekTour Für Alle“ bedeutet allgemein verständliche Führungen und spannende Themenvielfalt für Stadtbesucher, Vereine oder Familien.
Zu den Teilnehmern zählen Schulen, Unternehmen, Reise-Gesellschaften, Neu-Kölner - "Laien" wie Fachleute. Geeignet als Geburtstagsgeschenk, Aufhänger für Wiedersehenstreffen oder zu anderen Anlässen für die man/frau einen Startpunkt oder Rahmen sucht.
Die Kulturmetropole Köln bietet zahlreiche Möglichkeiten für Ihre weiteren Programmpunkte und Unternehmungen.
Neu in Köln? Sie wollen die Stadt näher kennen lernen? Auch für Neu-Kölner bieten sich die Kleingruppentarife an. Fragen Sie einfach in Ihrem Kollegen- oder Bekanntenkreis herum, und schon lernen Sie nicht nur die Stadt, sondern auch Ihre neuen Mitmenschen besser kennen.
-> Kurz-Info Flyer zum download für andere Interessierte o. Mitkomm-Kandidaten:
RHEINAUHAFEN:
Wer sich auf der Uferpromenade im Kölner Rheinauhafen umsieht, fühlt sich mitunter an das Südende Manhattans versetzt. Die bunte Mischung aus Rhein-Spaziergängern, Museumsbesuchern, Touristen, Freizeitsportlern und nicht zuletzt jenen Menschen die hier wohnen und arbeiten, bietet ein lebendiges Abbild des Hafens wie er heute ist: durch Umgestaltung und neue Nutzung ist ein urbanes Viertel mit weltstädtischem Flair entstanden.
Schon auf dem Weg aus der Altstadt heraus, vorbei am Schokoladen Museum, erblicken Hafenbesucher die neuen Wahrzeichen, die Kranhäuser. Sie verleihen diesem Ort eine ikonenhafte Adresse. Ihre rheinseitigen Ausleger scheinen in 40 Meter Höhe zu schweben, eine kühne, schwindelerregende Konstruktion. Im Spannungsfeld zwischen beispielhaftem Denkmalschutz und moderner Architektur bietet das jüngste Kölner Viertel faszinierende Kontraste und überraschende Perspektiven. Die für Kölner City-Verhältnisse großzügigen Freiflächen schaffen Raum für Gelassenheit und weltoffenes Miteinander, ein Ort zum Durchatmen, ein Ort zum Erleben.
Die Führungen bieten neben einem kurzen historischen Rückblick und versierten Erläuterungen zu den architektonischen und städtebaulichen Lösungen (inkl. Hochwasserschutz) auch Anekdotisches zum Hafen. Oder haben Sie gewusst, was "Kölle Alaaf", fliegende Tomaten und die Meisterschale des deutschen Fussballmeisters mit dem Rheinauhafen zu tun haben?
zu den Rheinauhafen Führungen ->
SCHÄL SICK: "Von der Motoren- zur Metropol-City"
Von der Deutz-Mülheimer Strasse ging die Motorisierung der Welt aus, eine zivilisationsgeschichtliche Epoche, die ihr industriebauliches Erbe hinterlassen hat. Die Tour von Mülheim-Süd nach Deutz führt auch durch 150 Jahre Stadtentwicklung.
Der Weg von der Dampfmaschine zur Individual-Mobilität, zum Auto kann hier am Original-Schauplatz nachvollzogen werden. Heute bilden die ehemaligen Werkshallen an der Deutz-Mülheimer Strasse eine Allee der Industriegeschichte, erinnern an große Persönlichkeiten. Sie sind Identitätsmerkmale ähnlich den romanischen Kirchen im Linksrheinischen.
Das zur Kölner Innenstadt zählende Deutz ist heute Metropol-City mit vielschichtigem Profil. Der Freizeit- und Erholungsraum Rheinpark mit Pritzker-Preis Architektur am Tanzbrunnen und die Rheinhallen mit dem markanten Messeturm prägen den Ort ebenso wie die fünftgrösste Messe der Welt. Hier firmieren Kölns DAX-Unternehmen, hier ist Standort der grössten Indoor-Arena Deutschlands. Und auf dem Campus Deutz forscht und bildet die TH Köln in Architektur und den Ingenieurwissenschaften aus.
Der von Kölnern und Köln-Besuchern sofort zu einem neuen Lieblingsplatz erkorene Rhein-Boulevard mit seiner Freitreppe ist Sinnbild für die Erneuerung der Schäl Sick, ebenso wie der umgestaltete und aus seinem „Dornröschenschlaf“ wachgeküsste Ottoplatz. Zu Füssen des Köln-Triangle mit dessen Panoramaplattform in 105 Meter Höhe gelegen, ist er heute ein Entree sowohl zum ICE-Bahnhof Deutz/Messe, als auch zur Stadt hin.
Nicht zuletzt aber profitiert die neue „Schäl Sick“ von ihrer Lage am Rhein. Von Poller Wiesen, Kiesstrand im Rheinpark oder Rhein-Boulevard hat man zudem den besten Blick auf das linksrheinische Köln und den Dom.
Die "Schäl Sick" ist heute ein für alle Generation erlebbarer, attraktiver Stadtraum am Wasser, Erholungs- und Erlebnisraum zugleich.
Neben den bereits erfolgten Umbauten und Neuerungen der letzten Jahre, werden in Mülheim Süd und rund um die Deutzer Messe aktuell und in den kommenden Jahren über 3 Mrd. € in die Schäl Sick City investiert, das dreifache Volumen des Rheinauhafens. Spannende Prozesse und Stadträume, die es zu beobachten und entdecken gilt.